SP Kanton Bern und GRÜNE Kanton Bern intensivieren ihre Zusammenarbeit hinsichtlich der Regierungsratswahlen 2026 weiter. Zusätzlich zum üblichen gemeinsamen Ticket für die Regierungswahlen haben die beiden Parteien beschlossen, für den Jurasitz gemeinsam die beste Kandidatur zu suchen. Geplant sind Vornominationen innerhalb der jeweiligen Regionalparteien, PS Grand Chasseral und Vert-e-s Grand Chasseral und eine anschliessende gemeinsamen Versammlung zur Auswahl der Kandidatur. Brigitte Hilty Haller, Co-Präsidentin der GRÜNEN Kanton Bern, sagt: „Wir sind überzeugt, dass wir im Berner Jura ein grosses Potenzial für einen ökologischen und sozialen Wandel haben. SP und GRÜNE können es gemeinsam schaffen, eine Mehrheit zu gewinnen.  Denn mit uns wird auch die Region grüner und solidarischer.“

Die französischsprachige Kandidatur ergänzt damit das rot-grüne Ticket für die Regierungsratswahlen.  Zusammen mit Evi Allemann als Bisheriger und je einer neuen Kandidatur von SP und GRÜNEN Kanton Bern tritt dieses mit vier Personen an. Manuela Kocher Hirt, Präsidentin der SP Kanton Bern, hält fest: „Für uns ist ganz klar: in der Gesundheits- und der Sozialpolitik des Regierungsrats braucht es einen Wandel. Wir wollen einen Kurswechsel hin zu einer guten Grundversorgung für die Menschen im ganzen Kanton, ob ländlich oder urban, ob deutsch- oder französischsprachig. Darum wollen wir die Regierungsmehrheit und insbesondere den Jurasitz zurückgewinnen.“

Die definitive Nomination der gemeinsamen Kandidatur für den Jura bernois findet an der kantonalen Delegiertenversammlung der GRÜNEN Kanton Bern sowie dem Parteitag der SP Kanton Bern statt, die beide auf den 27. August angesetzt sind.