Die GRÜNEN Kanton Bern treten in allen 9 Wahlkreisen mit 12 Listen und 175 Kandidat*innen für die Grossratswahlen 2026 an. Der Anteil Kandidatinnen liegt bei 55 Prozent. Nebst den 18 bisherigen Grossrät*innen kandidieren viele engagierte Persönlichkeiten mit vielfältigen beruflichen und politischen Kompetenzen aus dem ganzen Kanton: vom Gemeindepräsident Hilterfingen über die Jus-studierende Schneiderin und den Bio-Bauern zur Umweltwissenschafterin. Auf den grünen Stammlisten sind auch Junge Grüne vertreten, zusätzlich treten sie in 6 Wahlkreisen mit einer eigenen Liste an. «Mit diesen motivierten Kandidat*innen wollen wir an die Erfolge der kantonalen Wahlen 2022 und der Gemeindewahlen der letzten Jahre anknüpfen und weitere Grossratssitze dazugewinnen», sagt Cyprien Louis, Co-Präsident der GRÜNEN Kanton Bern.

Gemeinsam. Wirksam. Grün: Unsere Schwerpunkte für den Kanton Bern
Nach einer interessanten Einführung verabschiedeten die Delegierten zudem einstimmig das Wahlprogramm für die Grossratswahlen mit grünen Schwerpunkten für die kommende Legislatur. Die GRÜNEN Kanton Bern steigen mit Schwerpunkten in den Beriechen Klimaschutz und Mobilitätswende, Grüne Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt, vielfältige Gesellschaft und Bildung, innovative Landwirtschaft sowie Erhalt der Biodiversität in die Wahlkampagne. «Wir engagieren uns für einen Kanton Bern, der den Klimaschutz an erster Stelle setzt und für eine starke Sozialpolitik steht.», so Brigitte Hilty Haller, Co-Präsidentin GRÜNE Kanton Bern und weiter «Die GRÜNEN übernehmen Verantwortung für heute, morgen und die kommenden Generationen.»

Zum Wahlprogramm

Ja zur Initiative für eine Zukunft, Nein zur Service-Citoyen Initiative
Die Delegierten fassten die Parolen für die beiden nationalen Vorlagen, die am 30. November 2025 zur Abstimmung kommen. Sie sagten einstimmig JA zur Initiative für eine Zukunft, die dafür sorgt, dass in Zukunft mehrere Milliarden pro Jahr zusätzlich für den Klimaschutz zur Verfügung stehen. Die Initiative verbindet zwei wichtige Themen der heutigen Zeit: die Bekämpfung der Klimakrise und der zunehmenden Ungleichheit. Für die Service-Citoyen Initiative fassten die Delegierten die NEIN-Parole (6 Ja, 13 Enthaltungen). Ebenfalls einstimmig verabschiedet wurde das Budget 2026 der GRÜNEN Kanton Bern.