Medienmitteilung: Berner Auftakt zur Klimawahl 2019
24 Persönlichkeiten aus dem ganzen Kanton – Junge, Erfahrene, Romands und viele Frauen – nominierten die Grünen Kanton Bern an ihrer Delegiertenversammlung für die Nationalratswahlen. Regula Rytz wurde einstimmig mit grossem Applaus für die Ständeratskandidatur nominiert. Die Grünen wollen in den kommenden Wahlen die Nationalratssitze von Aline Trede und Regula Rytz verteidigen und einen dritten Sitz gewinnen.
Delegiertenversammlung vom 15. Januar der Grünen Kanton Bern
24 Persönlichkeiten aus dem ganzen Kanton – Junge, Erfahrene, Romands und viele Frauen – nominierten die Grünen Kanton Bern an ihrer Delegiertenversammlung für die Nationalratswahlen. Regula Rytz wurde einstimmig mit grossem Applaus für die Ständeratskandidatur nominiert. Die Grünen wollen in den kommenden Wahlen die Nationalratssitze von Aline Trede und Regula Rytz verteidigen und einen dritten Sitz gewinnen.
Die Schweiz braucht mehr grüne Politik. Grüne Politik für die Umwelt, für das Klima, für eine nachhaltige Wirtschaft und für soziale Gerechtigkeit in der Schweiz und in der Welt. Bei den nationalen Wahlen vom 20. Oktober 2019 möchten die Grünen Kanton Bern dafür die Weichen stellen. Dafür nominierten die Grünen Kanton Bern 24 Persönlichkeiten aus dem ganzen Kanton – Junge, Erfahrene, drei Romands und viele Frauen. Sechs Kandidierende sind jünger als 30 Jahre. Der Frauenanteil beträgt 58 Prozent. «Die Grünen Bern ermöglichen mit einer starken Liste, dass sowohl die Klimawahl wie auch eine Frauenwahl möglich werden.», freut sich die Co-Präsidentin Natalie Imboden. Erklärtes Ziel ist es die Nationalratssitze von Aline Trede und Regula Rytz zu verteidigen und einen dritten Sitz zu gewinnen. Neben den beiden Bisherigen wurden Christine Badertscher und Kilian Baumann als Spitzenkandidaturen bestimmt.
«Meine Bereitschaft für eine Ständeratskandidatur ist auch ein Bekenntnis zu einem starken, fortschrittlichen, dynamischen Kanton Bern.» sagte Regula Rytz in ihrer Rede an der Delegiertenversammlung. Einstimmig und mit grossem Applaus schickten die Delegierten Regula Rytz daraufhin ins Rennen für einen Berner Ständeratssitz. Regula Rytz bringt als langjährige Politikerin auf allen Stufen des Gemeinwesens breite politische Erfahrung mit. Seit ihrem Rücktritt als Berner Gemeinderätin hat sie sich im Nationalrat stark für die Umwelt-, Wirtschafts- und Gleichstellungspolitik engagiert und wichtige Erfolge feiern können. So haben die Grünen unter ihrer Präsidentschaft in dieser Legislatur bei den kantonalen und lokalen Wahlen stark zugelegt und sind prozentual gesehen die grössten Aufsteiger. «Regula Rytz ist breit vernetzt und geniesst aufgrund ihrer Fachkompetenz und Dialogfähigkeit eine starke Akzeptanz in allen politischen Lagern.» freut sich Jan Remund, Co-Präsident über die Grüne Ständeratskandidatin. So hatte sie bei den Wahlen 2015 die zweitbeste Panaschierbilanz aller Nationalrät*innen im Kanton Bern.
Wechsel im Vize-Präsidium
Anna-Katharina Zenger lenkte als Vize-Präsidentin fünf Jahre lang die Geschäfte der Grünen Kanton Bern mit. Als Gemeinderätin aus Uetendorf brachte sie auch die politischen Realitäten ländlicherer Regionen in die Geschäftsleitung und leitete verschiedene Findungskommissionen mit Erfahrung und politischem Fingerspitzengefühl. Die Partei bedauert ihren Rücktritt und dankt ihr ganz herzlich für ihr grosses Engagement.
Die Delegierten wählten Christine Badertscher einstimmig zur neuen Vize-Präsidentin neben der bisherigen Lena Frank. Christine Badertscher ist bei SWISSAID verantwortlich für das Dossier Ernährungssouveränität und ökologische Landwirtschaft. Bis Ende 2018 war sie acht Jahre lang Gemeinderätin in Madiswil und lange Präsidentin der Grünen Oberaargau. Bis heute präsidiert sie den Oberaargauischen Bauernverein und hat so ein Bein in der Politik und das andere in der Landwirtschaft.